Downhill

Organisator: Heini

Spiel, Spaß und Spannung sind die 3 Säulen eines jeden Periodentreffens und sollten auch dieses Mal wieder im Fokus stehen. Mitzubringen waren dieses Mal alte Sportsachen und Sport-Handschuhe, was sich im späteren Verlauf noch als sehr nützlich erweisen sollte. Abgholt wurden die Jungs am Rudolfpaltz und wurden dann auf direktem Wege ins schöne Oberbergische gefahren.

 

Dort wurde dann aufgelöst, dass dieses mal Fahrrad gefahren und dabei die Natur in vollen Zügen genossen wird. Eingekleidet wurden die Teilnehmer mit Helm und Knieschonern, um größere Blessuren zu vermeiden was in 3 von 4 Fällen auch super funktioniert hat. Die Auswahl und Qualität der Fahrräder war sehr unterschiedlich; ein besonderer Dank gilt hier aber Günter Dörr und Adrien Knabe, die freundlicherweise ihre Räder zur Verfügung gestellt haben.

 

Nach einer kurzen Einführungs- und Einfahrphase ging es dann auch direkt los in den Wald. Der Streckenverlauf verlief von Dieringhausen hoch nach Lobschied. Von der Lobscheider Höhe über schöne Singeltrails herunter bis nach Ösinghausen und von dort aus an den Hells Angels vorbei bis auf die Höhe oberhalb des Steinbruchs in Weiershagen. Die Downhillstrecke den Steinbruch hinunter war dann der fahrtechnische Höhepunkt der Strecke, der die Periodler an ihre Grenzen brachte.

 

Auf der Strecke von Lobscheid ins Tal hat sich schon nach den ersten Metern abgezeichnet, dass Jan ein sehr ambitionierter Fahrer mit einer Leidenschaft für schnelle Abfahrten ist. Im weiteren Streckenverlauf konnte auch Jens sich kontinuierlich steigern und Meter für Meter an Fahrsicherheit zulegen. Vorallem in der technischen Bergabpassagen erwies er sich dabei als schneller Lerner. Bei den kniffligen Passage war es dann jedoch meistens Daniel, der einige Male Bodenkontakt suchte, was vorallem im letzten Downhillabschnitt zu beachtlichen Schrammen führte. Davon ließ er sich jedoch nicht weiter beirren und hat die für Anfänger sehr schwierigen Abfahrten, wie die anderen Periodler erstaunlich gut gemeistert.

 

Nach einem Erholungssbier und einem ausgiebigen Pizzaessen auf der Terasse ging es dann wieder mit dem Auto in Richtung Kölln, wo der Abend dann gemütlich in gewohnter Weise begossen wurde.

 

Fazit: Nach einer kurzen Einführungsphase ist der Sport auf jeden Fall auch für Einsteiger geeignet und verbindet Nervenkitzel mit schönen Naturerlebnissen und hat den Periodlern insgesmt sehr gut gefallen. Ob es dann auch für das Periodentreffen des Jahres 2016 reicht, wird sich zeigen;) Sollet Ihr also auf jeden Fall aber mal auprobieren. Jan hat es auch ein paar Mal danach schon wieder aufs Rad getrieben.