Wind of change oder ein Fähnchen im Wind

Am 23.08.2024 war es soweit: Das erste Periodentreffen des Jahres stand an, und der Wind of Change blies uns sanft nach Holland. Genauer gesagt nach Renesse, einem charmanten Küstenort, der bekannt ist für seine Partymeile und kilometerlange Strände. 

 

Die Reise beginnt

 

Startschuss war um 15:00 Uhr im idyllischen Wiehl. Unsere Truppe, ausgestattet mit Hits aus der Jugend und einer gehörigen Portion Vorfreude, rollte entspannt Richtung Renesse. Erinnerungen an alte Zeiten wurden musikalisch wachgekitzelt, während wir uns durch die Landschaft schlängelten – und ja, die ein oder andere Blase meldete sich häufiger als erwartet.

 

Die Ankunft? Ein Meisterwerk der Organisation von Daniel und Jan! Die beiden hatten keine Mühen gescheut und uns ein echtes Luxus-Zelt gebucht – strategisch perfekt platziert, um die Partymeile Renesses unsicher zu machen.

 

Nach dem Bezug der Unterkunft und einem ersten flüssigen Willkommen ging es abends stilecht los: Pizza zur Stärkung und danach Drinks in der legendären Bar de Stulp. Zugegeben, das Publikum war deutlich jünger als erwartet, aber hey, mit ein paar Cocktails wird man schnell selbst wieder jung – oder glaubt zumindest daran.

Minimaler Kater, maximaler Spaß

 

Der nächste Morgen begann, sagen wir mal, leicht gedämpft. Aber wer braucht schon einen klaren Kopf, wenn man mit geliehenen Fahrrädern Richtung Beachclub Natural High strampelt? Dort wartete das Highlight des Tages: Blokarten.

Falls du gerade denkst: „Was zur Hölle ist Blokarten?“ – stell dir vor, du sitzt in einem kleinen Wagen mit einem Segel und lässt dich vom Wind mit ordentlich Speed über den Strand pusten. Und ja, es macht genauso viel Spaß, wie es klingt! Nach einer kurzen Einweisung hatten wir den Dreh raus und rasten wie Profis über den Sand. Sogar einen Führerschein haben wir dafür bekommen – also fast schon olympiareif, oder?

Nach der rasanten Action stärkten wir uns im Strandpavillon, und kurz vor der geplanten Abfahrt setzte ein niederländischer Wolkenbruch ein. Kein Problem für uns! Die Rückfahrt wurde kurzerhand um eine Stunde und ein paar Drinks verschoben. Flexibilität ist eben unser zweiter Vorname.

Ein Abend wie gemacht für uns

 

Frisch gemacht und voller Elan ging es abends erneut in die Bar de Stulp. Diesmal war die Altersklasse etwas passender – und das Beste: Wir trafen auf alte Klassenkameraden! Die Welt ist halt doch klein, und der Abend war dadurch nochmal extra lustig.

Abschied mit Sand zwischen den Zehen

 

Am nächsten Morgen ließen wir das Wochenende am Strand ausklingen, bevor wir entspannt den Heimweg antraten. Mit einem Herzen voller Erinnerungen, einem Koffer voller Sand und einem leisen „Bis zum nächsten Mal“ im Kopf verabschiedeten wir uns von Renesse.

 

Danke an Daniel und Jan für die perfekte Organisation und an alle, die dabei waren – ihr seid die Besten! ;-)