Unsere Reise, organisiert von Jens und Patrick, führte uns in das malerische Forchheim, das Herz der fränkischen Bierkultur.
Ziel war der berühmte Bierwanderweg, ein Highlight für alle, die Natur, Bewegung und gutes Bier zu schätzen wissen.
Nach einer entspannten Anreise mit einem “Autotreffpunkt auf der A3” wurden wir nach dem Hotel-Check-in von der charmanten Altstadt Forchheims begrüßt. Die historischen Fachwerkhäuser und die Atmosphäre versetzten uns direkt in eine andere Zeit. Ausgerüstet mit schönen Wiedersehensgeschichten und hohen Erwartungen an ein tolles Wochenende begann unsere Tour.
Am Samstag, nach dem Frühstück im Hotel “Holiday Inn – the niu Hop Forchheim”, schlenderten wir über den Weihnachtsmarkt in der malerischen Altstadt. Der Treffpunkt für den weiteren Tag war ein Wirtshaus auf der Partymeile.
Damit wir auch ausreichend gestärkt waren, gab es für alle ein ordentliches Weißwurstfrühstück. In der klassisch fränkischen Braustube, gefüllt mit Club-Fans, die sich auf das Heimspiel gegen Düsseldorf vorbereiteten, stärkten wir uns und warteten auf unseren “Tourguide”. Die Bierwanderung führte uns durch zahlreiche Kneipen in Forchheim. Unser Tourguide hatte viele spannende Geschichten und lustige Anekdoten zu erzählen. Unsere Tour endete schließlich im Forchheimer Kellerwald.
Der Kellerwald ist ein wahres Naturparadies und ein einzigartiges Kulturgut. Eingebettet in sanfte Hügel und von dichten Laubwäldern umgeben, ist er eine idyllische Oase der Ruhe und Geselligkeit. Die historischen Bierkeller, teils in den Waldhängen versteckt, strahlen eine urige Gemütlichkeit aus und laden dazu ein, die fränkische Bierkultur in ihrer ursprünglichsten Form zu erleben.
Zwar waren wir zu dieser Jahreszeit fast allein dort, und viele der Keller waren geschlossen, doch wir fanden ein gemütliches Plätzchen in den geöffneten, warmen Stuben.
Am Abend zogen wir weiter nach Bamberg, wo wir uns genüsslich ein Rauchbier gönnten. Rauchbier hat einen unverwechselbaren, kräftigen Geschmack, der an geräucherten Speck oder Schinken erinnert. Trotz der Intensität ist es oft überraschend ausgewogen: Die Rauchigkeit harmoniert mit malzigen, karamelligen Nuancen, während ein leicht bitterer Abgang für Balance sorgt. Dieses Bier mit rustikalem Charme war – für alle außer Jens – der perfekte Abschluss des Abends.