Mortadella, Prosciutto, Tagliatelle - La dolce Vita!
Komm lass' uns nach Bologna fliegen - für den einen kam es überraschend für die anderen nicht. In jedem Fall ein gelungener Kurztrip für das Wochenende.
Von Köln gibt es gute Flüge nach Bologna: Freitagmittag ging es los, Sonntagabend wieder zurück. Genug Zeit sich die Stadt anzusehen und zu trinken und essen. Beides kann man wunderbar machen in Bologna, der Stadt von Mortadella und Tortellini.
Wir durften übernachten bei Arturo. Er hat eine AirBnB Wohnung relativ zentral in Bologna. Fußläufig erreichbar die Innen- und Außenstadt, der Mercato delle Erbe und viel Espresso.
Freitagabend haben wir auf einer wirklich tollen Straße in Bologna verbracht, der Via del Pratello. Hier gibt es eine Kneipe und Bars nacheinander und sehr unterschiedliche Biere und Weine.
Überraschenderweise für uns startete am Samstag der legendäre Giro d' Italia in Bologna mit einem Zeitfahren aus der Innenstadt bis zur Santuaria di Madonna di San Luca (Basilika auf einem Hügel vor Bologna). Eine tolle Gelegenheit für uns bis zur Zielankunft zu wandern und dort auf die Zieleinfahrt zu warten. Die sollte laut Arturo so gegen 13 Uhr sein. Deshalb machten wir uns schon früh auf den Weg. Oben angekommen war es auch um 13 Uhr noch verdächtig ruhig. Weit und breit keine Fahrradfahrer in Sicht....
Nachdem wir uns ein wenig dort oben umgehört haben wurde schnell deutlich, dass der Start in Bologna wohl erst gegen 17 Uhr ist. Nun ja, war ja eine schöne Wanderung. Wir haben uns aber entschieden schon früher wieder runter zu wandern und konnten dann ein paar Fahrer in der Stadt an uns vorbei rasen sehen.
Abends machten wir uns auf mehr von der Stadt Bologna zu entdecken und natürlich auch die bekannte bolognesische Küche zu kosten. Hierfür sind wir bei einem Italiener hängen geblieben, der recht wenig Platz hatte uns aber trotzdem bei sich haben wollte... :-) War aber lecker.
Bologna schenkte uns eine legendäre Nacht in der wir wirklich viel Spaß hatten.
Am Sonntag folgte der kulturelle Teil unserer kurzen Reise und wir schafften es (nachdem endlich klar war, wo es Tickets gibt) auf die Due Torri. Zwei Türme von denen einer noch schiefer ist als der schiefe Turm von Pisa. Der etwas gradere ist auch zu besichtigen. Für den ein oder anderen hat es sich jedoch nicht so gut angefühlt die engen Holztreppen im Turm hoch zu laufen. Dadurch waren Sicht und Aufenthalt oben hinsichtlich der Aussicht zwar grandios aber doch eher kurz.