06 / 17 - Streetball

Das Juni Periodentreffen diesen Jahres war wieder einmal etwas ganz besonderes, allein schon, da es am 1. Juli stattfand. Dank der Toleranz der anderen Periodler konnte das Juni Periodentreffen also trotz der minimalen Verspätung ausgetragen werden. Der leichte aber beständige Nieselregen konnte dabei die Stimmung nicht drücken, zwang jedoch zu geringfügiger Improvisation. Getreu dem Motto "et kütt wie et kütt und et hätt noch immer jut jejange" fand sich für Köln typisch eine Location dank derer trotz Regen Streetball im freien gespielt werden konnte. Die Zoobrück mit den darunter gelegenen Streetball Courts bietet dazu die Gelegenheit und kann nur wärmsten empfohlen werden. Nach einer kurzen Aufwärmphase wurden dann wechselnde 2er Teams gebildet und mit zunehmender Spielpraxis das Tempo und die Spielqualität gesteigert. Spritzige Moves und Spielkombinationen konnten wir auch gut von den neben uns spielenden, offensichtlich fachkundigen Basketballern abgucken, die neben uns wie die Harlem Globe Trotters wirkten. Es kamen enge Matches, versehentliche Fouls und einige Drunks, sowie vereinzelt 3er vor, die dem Spiel die nötige Brisanz verliehen und auch den nötigen Ehrgeiz der Beteiligten befeuerte. Wir spielten bis zur völligen Erschöpfung einiger Spieler und waren am Ende froh eine gute Erfahrung mehr gemacht zu haben und dabei ohne größere Blessuren davon gekommen zu sein, was bei dem fortschreitenden Alter der Teilnehmer nicht mehr als Selbstverständlihkeit zu sehen ist;) Anschließend machten wir uns kurz untenrum frisch und begaben uns zum Burgerladen "Hornochse", der sehr zu empfehlen ist und nicht alltägliche und sehr gut schmeckende Burger anbietet. Nach der Stärkung machten wir uns dann auf den Weg von Nippes in Richtung Ehrenfeld. Auf dem Weg dorthin nahmen wir uns vor unsere Kneipenkenntnisse zu erweitern und an jeder Kneipe, an der wir vorbei kamen 1 Kölsch zu trinken. Von griechischen Kneipen mit sehr lebändigem Flair bis zu Kneipen in denen wir mit einem sehr dubios anmutenden Wirt alleine waren, machten wir vielfältigsen Erfahrungen. Aufgrund der zunehmenden Müdigkeit aller Beteiligten erreichten wir unser Ziel Ehrenfeld jedoch nicht mehr und entschieden uns nach dem gefühlten 10. Kneipenwechsel die Taxifahrt nach Hause anzutreten. Trotzdem war es wiedermal ein sehr gelungenes Treffen. Besonderer Dank gilt zum wiederholten Mal Daniel Kowalski, der erneut eine Schlafstätte für Jan und mich samt Verpflegung zur Verfügunng stellte. Beste Grüße und bis zum nächsten Mal. Euer amtierender Periodentreffkönig 2017, Sebastian Christopher.